Sonntag, Mai 27, 2007

Gewohnheiten

Lady Waterkant hat mich aus meinem Blogger-Dornröschenschlaf geweckt und mir dieses Stöcken an den Kopf geworfen:

1.Weißt Du, wie man die BH-Größe misst?
Selbstverständlich! Wenn schon der Schatten mehr als zwei Kilogramm wiegt, sind die Hupen mächtig groß.

2. Was ist Deine Lieblingseissorte?
SchokoWalnussVanilleAmaretto.

3. Welche 3 Dinge hast Du immer bei Dir, wenn Du unterwegs bist?
Meinen Geldbeutel - obwohl der chronische Mangelerscheinungen hat.
Meinen Schlüsselbund - obwohl der viel zu groß für meine Hosentaschen ist.
Mein Handy - obwohl ich damit meist nur Radio höre.

4. Rechts- oder Linkshänder?
Rechtshänder, demnach weniger intelligent - wenn man der Wissenschaft glauben darf.

5. Welche Zeitungen und/oder Magazine hast Du abonniert?
Keine für mich privat. Von meinem Chef habe ich ein paar Entwickler-Zeitschriften bekommen.
Rettet die Wälder!

6. Redest Du mit Deinen Blumen?
Ja. Jede bekommt eine selbstgeschriebene Grabesrede, wenn ich sie feierlich im Bioabfall bestatte.
Ich habe wirklich keinen grünen Daumen und überhaupt kein Glück mit Pflanzen.

7. Kennst Du die richtigen Namen Deiner E-Mail-Freunde?
Ich habe keine Freunde. Zumindest keine, die ich nur per eMail kenne.

8. Hattest Du mal ein pinkfarbenes Kleidungsstück?
Nein! Aber ich hatte mal knallrote Jeans mit jeder Menge Reißverschlüssen aufgenäht.

9. Beißt Du Dir in die Lippe, wenn Du nervös bist?
Nein. Ich beiße immer andere in die Lippen wenn ich nervös bin.

10. Frühaufsteher oder Nachteule?
Eine Nachteule, die früh aufstehen muss. Macht mir aber derzeit noch nicht so viel aus.
Mein Spruch hierzu: Schlafen kann ich, wenn ich in Rente bin.

11. Kannst Du einen BH mit nur einer Hand öffnen?
Dafür wurde ich in meiner Sturm- und Drang-Zeit von Frauen geliebt und von deren Freunden gehaßt.
Mit ein bisschen Übung würde ich das heute vielleicht auch noch hinbekommen.

12. Loft, Villa, Bauernhaus oder einfach nur Wohnung?
Ich bewohne ein beschauliches Einfamilienhaus. Das kostet mich zwar ein Vermögen; dafür habe ich aber keine Nachbarn drunter oder drüber.

13. Wie trinkst Du Deinen Kaffee?
In der Regel aus einer Tasse. Wenns sein muss aber auch aus einem Eimer.

14. Weißt Du das Alter Deiner Eltern?
Wenn ich ehrlich bin muss ich immer wieder nachrechnen.

15. Schau nach rechts, was siehst Du?
Meinen Drucker.

16. Kaust Du auf Bleistiften oder Kulis rum?
Das habe ich aufgehört, als ich mit mit tinteverschmiertem Mund vor der Klasse eine Rechenaufgabe an der Tafel lösen sollte.
Peinlich - peinlich - peinlich.

17. Wenn auf einer Tür steht ‘ziehen’, drückst Du trotzdem?
Nein. Würde in den allermeisten Fällen wohl auch nichts bringen.

18. Riechst Du an anderen Menschen?
Nicht allzu offensichtlich. Eher so im Vorbeigehen. Schweißgeruch macht mich fertig. Dezent parfürmiert regt mich an.

19. Spielst Du ein Instrument?
Früher hätte ich geantwortet: Backpfeife, Darmflöte und Arschgeige.
Heute antworte ich: So ein bisschen Gitarrenklimpern. Für´s Lagerfeuer und bierseelige Abende mit Freunden reicht es.


Ich werfe das Stöckchen lieber nicht weiter, weil ich dafür schon mal mächtig Ärger bekam. Wer möchte, kann sich gerne bedienen.

Samstag, Mai 12, 2007

Immer schön vorsorgen

Diese Geschichte ist tatsächlich passiert und wurde mir von einem Freund erzählt. Dessen Bruder ist Polizist und gehört zu einem Revier welches ein paar Kilometer außerhalb von Frankfurt liegt.

Während der Schicht betritt aufgeregt ein chinesischer Mann die Amtsstube.
Mit Händen und Füßen (und schlechtem Englisch) erklärt er, dass er sein Auto weg sei. Die erste Annahme, es sei gestohlen worden konnte ausgeräumt werden, weil der Mann verständlich machen konnte, dass es lediglich in einer Strasse stehe, welche er nicht wiederfinden könne. Diese lag wohl mitten in Frankfurt.

Nachdem dies geklärt war und auch deutlich wurde, dass der Mann sich einfach in irgendeine S-Bahn gesetzt hatte, ungefähr eineinhalb Stunden ziellos umherfuhr, stellte sich dann doch noch heraus, dass der Chinese an sich sehr weise ist. Dieser im Speziellen sogar außerordentlich clever. Er hatte sich den Namen der Strasse, in der er sein Auto abgestellt hatte, aufgeschrieben.

Leider konnten ihm die Beamten dennoch nicht helfen, denn auf dem Zettel stand:

EINBAHNSTRASSE