Dienstag, August 23, 2011

So gut ...

... und tief.



Übrigens nicht die einzige hörenswerte Nummer von Jupiter Jones.

Donnerstag, Juni 23, 2011

Donnerstag, Juni 16, 2011

Aktuelles: Kurz, knapp und Paule

Ganz aktuell ist, dass ich mich mit einem sehr üblen Schnupfen plage.
Übrigens erkennt man einen echt heftigen Schnupfen daran, dass es klüger ist anstelle von Papiertaschentüchern eine Küchenrolle griffbereit zu halten.

Ist aber eigentlich nebensächlich, denn ... nicht ganz so aktuell aber dennoch sehr wichtig:
Wir haben an Pfingsten Zuwachs bekommen - darf ich vorstellen: PAULE


Paule ist ein Jack Russel Terrier und im Moment etwa 10 Wochen alt.
Eventuell ist es auch ein Parson Russel Terrier - so genau kann man das in dem Alter noch nicht sagen.

Kann man sich vorstellen, dass jemand diesen kleinen Racker nicht haben wollte?
Er sollte eigentlich ein Geschenk für eine Frau sein, die ihn aber abgelehnt hat.
So ist der arme Kerl im Tierheim Rüsselsheim gelandet - und schließlich bei uns.

Jetzt ist wieder Leben in der Bude - dafür sorgt der kleine Herzensbrecher.

Now listening to:
Baha Men - Who let the dogs out

Sonntag, Juni 05, 2011

Wir wissen warum

In der Küche - Samstag Nachmittag:

Sie so: "Ich muss dann gleich nochmal zu Tegut."
Ich so: "Und Du willst sicherlich alleine gehen?!"
Sie so: "Ja - Du weißt ja warum."
Ich so: "Yep - und Du weißt warum ich gerne dabei bin."

Wir so: "Wir wissen, warum wir zusammen sind."


Hintergrundinformation:
Meine Frau geht gerne einkaufen - schreibt auch brav Zettelchen, auf denen steht, was unbedingt noch besorgt werden muss. Nur leider kommt sie meist mit allen möglichen Sachen zurück - und was auf dem Einkaufszettel steht ist nicht dabei.
Ich wiederum mag Einkaufen nicht - also versuche ich möglichst schnell durch den Laden zu eilen. Dabei nehme ich gerne meine Frau an der Hand und ziehe daran, wenn sie (für meinen Geschmack) etwas zu lange an einem Regal stehen bleibt.



Now listening to:
Herbert Grönemeyer - Ich kauf mir was

Freitag, Juni 03, 2011

Kurz und knapp: Arschloch !!!

Immer genau dann, wenn man es eilig hat, steht irgendjemand oder irgendwas im Weg.

So auch heute, als ich in mein Auto gestiegen bin.
Eingeparkt - und das, obwohl ich bis ans vordere Ende des Parkstreifens gefahren bin. Das Auto hinter mir hat ca. 30 Zentimeter Abstand zur Stoßstange gelassen - das Auto vor mir ganze 3 (!!).
Geschlagene 15 Minuten habe ich gebraucht, um mich aus der Lücke zu schaukeln.

Und dann ist es passiert:
Das erste Mal in meinem Autofahrerleben habe ich auf einen Zettel geschrieben und diesen unter den Scheibenwischer geklemmt, worauf steht:

"Danke fürs Einparken. Arschloch !!!"

Und genauso meine ich es auch.

Now listening to:
The Police - Don´t stand so close to me

Donnerstag, Mai 26, 2011

Trendkrise heute: Vegetarier

Zugegeben - sie haben es nicht leicht.

Waren es früher die "Körnerfresser", die mit Strickpulli (gerne auch im Sommer) bekleidet nicht müde wurden, den Hochgesang der alternativen Ernährung zu zelebrieren, sind es mehr und mehr Menschen wie Du und ich, die aus unterschiedlichster Motivation dem Fleischgenuss entsagen.

Unter ethischen, religiösen oder gesundheitlichen Aspekten ist Vegetarismus gelebte Praxis - für manchen Wellenreiter auch einfach nur trendy und chic und schon deshalb ein "must".

Probleme gibt es allerdings speziell in diesen Tagen, da nun erwiesen ist höchstwahrscheinlich ausgerechnet Obst und Gemüse als Schuldige an der diesjährigen Sommerseuche (EHEC) ausgemacht wurden. Im Gegensatz zu den möglichen Pandemieauslösern der letzten Jahre ist es diesmal ausgerechnet die Flora.

Entgegnete man als Allesfresser den Vegetariern früher auch gerne mal mit einem überzeugten "Mein Essen scheisst auf dein Essen" - und alle (inkl. der Vegetarier selbst) reagierten amüsiert ist das heute nicht mehr opportun.

Also lassen wir die Witze über Vegetarier lieber sein.

Übrigens:
Nicht wirklich bewiesen aber hartnäckig gehalten hat sich die Annahme, dass der Begriff "Vegetarier" von den alten Indianern geprägt wurde.
Er bedeutet "zu-dumm-zum-jagen".

Mittwoch, Mai 25, 2011

Wollen wir spazieren stehen?

So ein abendlicher Spaziergang ist entspannend und schafft Ausgleich.
Die frische Luft und das schöne Wetter genießen - herrlich.
Wenn da nicht immer wieder in regelmäßigen Abständen von ca. 100 Meter innegehalten würde. Sei es, um eine biologisch wertvolle Entdeckung am Straßenrand mitzuteilen oder einfach nur um den Blick über die Landschaft schweifen zu lassen.

"Spazieren stehen" nenne ich das.

Dabei ist mir aufgefallen, dass anstelle von "gehen" viel häufiger "stehen" verwendet werden müsste. Das würde die tatsächliche Beschäftigung treffender beschreiben.

Beim Einkaufen in der Stadt zum Beispiel - alle paar Meter trifft man eine bekannte Person, mit der ein kurzer Plausch abgehalten wird. Falls später jemand fragt, wie das Wochenende so war, kannst man wahrheitsgemäß antworten:
"Ich war in der Stadt ein bisschen bummeln stehen."

Oder die beiden älteren Damen im Schwimmbad.
Mit Gummibademütze auf dem Kopf und einer Schwimmnudel vor dem Bauch verharren sie regungslos im Nichtschwimmerbecken - die Wasserlinie knapp unterhalb der Gürtellinie.
"Na Frau Müller lange nicht gesehen. Wie geht es Ihnen denn ... bla bla bla ..."
"Ja wissen Sie ... bla bla bla ... ein bisschen Bewegung muss schon sein ...".

"Sie haben absolut Recht. Mann sollte eigentlich viel öfter schwimmen stehen."


Now listening to:
The Clash - Should I stay or should I go now?

Sonntag, Mai 22, 2011

Reise in die Vergangenheit

Hunderte Kilometer lang nachgedacht und dennoch zögern an der Tür.
Seit 18 Jahren kein Wort gewechselt - getrennte Wege gewählt und gegangen.

Erst ein flüchtiger Blick - im zweiten Anlauf zitternd den Schritt gewagt.

Seine Hände zu alt - Arme und Beine zu schwach. Gefangen im eigenem Körper.
Der Blick leer und keine Chance die Gedanken und Gefühle mitzuteilen.
Zu jung für diesen Zustand - das Schicksal ist gnadenlos.

Ein paar wenige Momente der Verständigung - ohne Worte und Gesten.
Die Vergangenheit vergeben und verziehen - keine Hoffnung, keine Zukunft.

Der Abschied - für immer.

Freitag, Mai 20, 2011

Anruf aus der Vergangenheit

Anrufe aus der Vergangenheit bedeuten selten etwas Gutes.
Im Gegenteil.

Mit Vergangenheit meine ich Menschen, mit denen man seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Oftmals aus gutem Grund - manchmal auch einfach nur der Entfernung geschuldet oder der Tatsache, keine Gemeinsamkeiten zu haben.

Warum auch immer der Kontakt abgebrochen wurde - wird er wieder aufgenommen, dann meist nur, weil schlechte Nachrichten zu übermitteln sind.

Ist wohl eine der Tatsachen im Leben.
Jedenfalls in meinem.

Donnerstag, April 28, 2011

Telekom ist ein Saftladen!

Es gibt ein paar Dinge in meinem Leben, da verstehe ich keinen Spass.
Eine Sache, bei der ich regelmäßig aus der Haut fahren könnte ist der Umgang einiger Firmen mit ihren Kunden und die Bereitschaft einen angemessenen Service zu bieten.

Alles fing damit an, dass die Telekom im Rahmen einer Telefonaktion das "T-Home Entertain"-Paket angepriesen hat. Selbstverständlich inkl. einer Bandbreiten-Erhöhung und einem "Rundum-Sorglos"-Service. Bereits hier wurde ich danach befragt, welches Endgerät zum Internet- und Telefonempfang ich denn hätte.
(Ein Speedport w701v - ist für später noch wichtig!)

Man würde alles zusammenpacken und schicken.
"Vielen Dank für den Auftrag. Die Auftragsbestätigung geht Ihnen zu."

Kurz darauf der Anruf der Abteilung für "interne Ermittlungen" der Telekom:
"Waren Sie mit dem Anruf beim Service-Center zufrieden?"
"Wie zufrieden waren Sie ... sehr zufrieden ... zufrieden ... nicht zufrieden ..."

Brav geantwortet und damit kostbare Minuten meines Lebens verschwendet.

Selbstverständlich hat die Einrichtung des Entertain-Pakets nicht auf Anhieb funktioniert. Also beim Kundenservice angerufen und ein Ticket eröffnet.

Möglicherweise damit es mir nicht langweilig wird, wurde ich ab dem vierten Tag regelmäßig vom Service-Center angerufen, nach meinen Endgeräten befragt und darauf aufmerksam gemacht, ich solle doch mal das System ab- und wieder anschalten - das würde das Problem beheben.
(Herrgott - ich weiss was ein Reboot ist und habe das schon mehrfach durchgeführt.).
Auch hier habe ich mehrmals den Speedport W701v erwähnt.
Keiner der Anrufe hat eine Lösung hervorgebracht.

Wahrscheinlich unnötig zu erwähnen, dass ich geschlagene 6 Tage auf den erlösenden Anruf eines Technikers gewartet habe, der mein Problem (nötiges Firmware-Update am Speedport w701v) lösen konnte.

Jetzt konnte ich zwar empfangen - allerdings nur über eine Verkabelung.
Da dies aber für unsere Wohnverhältnisse nicht geht, musste eine W-LAN-Lösung her. Also habe ich mich informiert und bin zum T-Punkt marschiert.

T-Punkt-Tante meinte:
"Die erforderliche "Speedport Bridge w101" kann für eine monatliche Miete angeboten werden."
Darauf ich:
"OK - das ganze zweimal (inkl. einem Zweit-Receiver) - schließlich will meine Tochter in ihrem Zimmer auch fernsehen."
Auch hier habe ich meine technische Ausstattung angesprochen und explizit nachgefragt, ob das dann auch funktioniere.
Antwort der T-Punkt-Tante:
"Ich habe das selbst auch zu Hause - funktioniert einwandfrei."

Heute wurde geliefert - und jetzt kommts:

Der Speedport w701v und die Speedport Bridge w101 sind nicht kompatibel !!!

Das hat mir natürlich niemand von der Telekom verraten - NEIN!
Das musste ich schön selbst herausfinden, nachdem ich zwei Stunden versucht habe, eine Verbindung zwischen den beiden Geräten herzustellen.

Quelle:
Antwort Telekom-Team vom 13.11.2009 beachten.

Nachdem ich nochmal beim Service der Telekom angerufen habe, wird mir jetzt ein Speedport der neueren Generation (5...er-Reihe oder höher) zugeschickt - für zusätzliche 2,50 Euro pro Monat.

Diese Halsabschneider! Hier meine Forderungen an die Telekom:

1. Wenn ich ein Entertain-Paket bestelle - und dafür nicht gerade wenig bezahle - erwarte ich, dass die entsprechend notwendige Technik (Hard- und Software) bereitgestellt wird. Das gehört einfach zum Paket - ich als Kunde will mir keine Gedanken über Kompatibilitätsprobleme machen müssen - das ist euer Job!

2. Sämtliche Daten, welche meinen Vertragsstand und vorhandenen Geräte angeht sind in euren Systemen gespeichert. Schafft einen Abgleich, und versichert euch, dass ein Produkt technisch überhaupt lauffähig ist, wenn eine Bestellung eingeht. Das kann software-technisch oder über entsprechende Schulung der Mitarbeiter sichergestellt werden - das ist euer Job!

3. Bringt eure Technik auf Stand! Heutzutage sind nahezu alle Multimedia-Geräte W-LAN-fähig. Vom Laptop bis zum Fernseher - einfach alles. Bald wird sogar unser Mixer eine entsprechende Schnittstelle haben.
Wie kann es dann sein, dass der Receiver das nicht "built-in" kann - stattdessen muss ich Zusatzgeräte mieten! Das nenne ich dreist. Stoppt die Abzocke eurer Kunden - das ist euer Job!


Hatte ich schon erwähnt, dass ich bei ein paar Dingen echt keinen Spass verstehe?!