Auf der Rückfahrt von Kassel gestern blieb der ICE mitten auf der Strecke stehen. Mit einer Durchsage informierte der Zugbegleiter die Reisenden, dass der vorherige Zug die Oberleitung beschädigt hatte und noch nicht genau gesagt werden kann, wie lange die Unterbrechung der Fahrt wohl dauern würde.
In regelmäßigen Abständen folgten weitere Durchsagen, dass immernoch unklar sei, wann es weitergehen könne.
Schließlich waren es dann geschlagene 89 Minuten, die wir verloren hatten.
In Frankfurt angekommen war ich dennoch glücklich, einen ICE nach Wiesbaden zu erwischen, welcher seinerseits eine 40-minütige Verspätung hatte. Dieser sollte von Frankfurt über den Flughafen und Mainz nach Wiesbaden fahren.
So zumindest die Durchsage im Kasseler ICE und am Frankfurter Bahnhof.
Kaum im Zug gesessen und 200 Meter vom Bahnhof entfernt ertönt die Durchsage:
"Bitte beachten Sie, dass dieser Zug heute nur bis Mainz fährt."
Verdammt, das hätte man auch früher bekanntgeben könnnen.
Also saß ich in Mainz nochmal rum, bis ich dann endlich mit der Regionalbahn nach Hause fahren zu konnte.
Mit etwas mehr als zweieinhalb Stunden Verspätung kam ich dann schlussendlich in Wiesbaden an.
Den Elternabend meines Juniors konnte ich mir von der Backe streichen.
Because of träwweling wiff Deutsche Bahn.
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