Mittwoch, Mai 31, 2006

Millionen Legionen

Ich werde die Tests bestehen, die mir das Leben stellt.
Weitergehen – suchen, nach dem, was mich am Leben hält.
Bin damit nicht allein und werde es nie mehr sein.
Weil mich zum ersten Mal seit langer Zeit, Verbundenheit befreit
bin ich so weit und fließe in den Äther, in den Kreis ohne Verräter.
Früher Schüler, strecke ich mehr und mehr,
meine Fühler nach Dir aus – komm hier her.
Komm hier her - Herzlich willkommen zu Hause

Ich bin für Dich da – nein ich bin wegen Dir hier
Und für uns beide ist klar, haben wir ein Ziel im Visier
Dann setz ich alles auf Dich mein Schweiß, mein Blut,
meine Tränen, meinen Mut – bis hin zur Trauer und Wut.
Ich werde Dir mein Leben geben, weil’s nicht anders geht
Fordere Dich heraus; mein Einsatz steht.
Und Du findest in mir mit was ich mich verbunden hab
Einen Schatz, den ich mein Leben lang gefunden hab
Mit jedem Satz bitte ich: „Benütz mich, stütz Dich auf mich
Mit dem Wissen aller Weisen dieser Welt beschütz ich Dich
Wo ich bin stehen sie und wo ich geh gehen sie
Ich hab sie her gebeten, doch die wenigsten sehen sie
Wir werden erwachen, unter falschen Propheten
Um als Kinder dieser Erde unser Erbe anzutreten

Ich rufe alle Superhelden, alle großen Meister,
alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister
Alle Superfreaks und Auserwählten zu mir ins Hier
ich habe Millionen Legionen hinter mir.

...

(aus Millionen Legionen - Fantastischen Vier)

Und den Rest der Welt bitte ich darum, meiner Frau für ihre schwere Operation morgen die Daumen zu drücken, für Sie zu beten, Ihr positive Energie zu schicken oder was sonst noch helfen könnte, damit dies alles gut ausgeht. Herzlichsten Dank.

Mittwoch, Mai 24, 2006

Energie umverteilen

Leider überschlagen sich im Augenblick die Ereignisse im privaten Umfeld.
Deshalb werde ich meine Zeit und Energie dafür reservieren müssen und lege eine Blogpause ein. Wie lange kann ich aktuell noch nicht sagen.

Selbstverständlich werde ich mich hin und wieder mal melden.
Versprochen!

Sonntag, Mai 21, 2006

Aber nur bis zur Abendschau (2)

Teil 1: Aber nur bis zur Abendschau (1)

Etwa zweihundert Meter weiter die Strasse hoch verlief die Bahnlinie. Der kleine, zweigleisige Bahnhof lag nochmal gute 400 Meter weiter. Die Züge verkehrten hier allenfalls im Abstand von 2-3 Stunden und an den Krach der ein- und ausfahrenden Züge hatte ich mich gewöhnt.

Damals noch pünktlich um 17:00 Uhr kam der "Arbeiterzug". So nannten die Leute im Ort die Verbindung für Pendler. Für mich war das immer ein Zeichen, mich vom Spielplatz über die Wiese auf den Weg nach Hause zu machen. Essenzeit. Am liebsten ein Stück Fleischkäse, etwas Senf, ein Stück Gurke - dazu Brot mit dick Butter bestrichen und ein Glas Milch.

Wir wohnten im ersten Stock eines Dreifamilienhauses. Nebenan war eine Gaststätte die in den 70ern "ODEON" hieß. Gut möglich, dass meine Musikalität in diesen frühen Jahren durch die allabendliche laute Discomusik beeinflußt wurde. Später wurde daraus ein türkisches Lokal, in dem zu jeder Tages- und Nachtzeit Backgammon gespielt und dazu Tee getrunken wurde.
Ruhiger war es dadurch aber dennoch nicht geworden.

Im zweiten Stock über diesem Lokal lebte mein türkischer Freund mit seiner Familie. Sie bewohnten eine kleine 3-Zimmer-Wohnung, die nur über eine alte, knarrende Holztreppe erreicht werden konnte. Die Mutter von 3 Kindern hatte es nicht leicht und der Vater verdiente den spärlichen Unterhalt durch Schichtarbeiten.
Ich war selten aber gerne zu Gast dort, obwohl es meine Oma wohl nicht so gerne hatte. Draußen spielen ja - in die Wohnung eher nein. Immerhin war sie tolerant genug, es mir nicht zu verbieten.
In anderen Familien wäre ein solches Verbot sicherlich nicht unüblich gewesen.

Ein anderer Freund aus Kindergartenzeiten, mit dem ich später auch die Schulbank drückte war Uwe H.
Seine Eltern hatten ein Schuhgeschäft und waren die letzten echten Schuhmacher im Ort. Neben dem Verkauf von modischem Chic wurden auch kaputte oder verschlissene Modelle wieder auf Vordermann gebracht. Im Keller, direkt neben der Waschküche, war die Reparaturwerkstatt. Es roch nach Leim und an den Wänden hingen Schuhspanner, Holzvolagen und Werkzeuge in allen Größen und Formen.

Mit Uwe verbrachte ich sehr viel Zeit, was meiner Oma auch sehr recht war. Das waren ja auch anständige Leute und somit ein guter Umgang für mich.
Darauf hatte sie viel Wert gelegt.

Das größte war aber für mich, wenn Uwe´s Eltern mich fragten, ob ich mitfahren wollte in ihr Wochenendhaus.
Am Samstagnachmittag fuhren wir - eine halbe Autostunde entfernt - zu ihrem Grundstück mit Swimmingpool und Häuschen. Weil der Garten so groß war, hatte Uwe´s Vater einen kleinen Traktor mit Mähwerk und Fangsack angeschafft. Mit dem konnten wir den ganzen Nachmittag herumfahren und dabei den Rasen stutzen. Anschließend hatten wir mächtig Spass bei der verdienten Abkühlung im Pool.

Bevor es abends wieder nach Hause ging, wurde noch Abendbrot gegessen.
Und obwohl Familie H. das Brot beim selben Bäcker wie wir gekauft hatte, verdrückte ich bei Uwe´s Familie drei bis vier Scheiben ganz locker.
Zu Hause schaffte ich gerade mal eine - mit viel Anstrengung noch eine zweite.

Klasse an den Ausflügen mit Uwe war, dass es auch mal später werden konnte, als nur bis zur Abendschau.
Schließlich wurde ich ja mit dem Auto nach Hause gebracht - und meine Oma stand wie immer am Fenster und wartete.

Samstag, Mai 20, 2006

Aber nur bis zur Abendschau (1)

Der relativ kleine Ort war bis zu Stadterhebung am 25.06.1977 das größte Dorf Süddeutschlands. Jedenfalls in meiner Erinnerung. Beweise habe ich dafür leider nicht.

Die Menschen waren sehr freundlich - wie es bei den Schwaben eben so üblich ist - und jeder kannte jeden. Wir wohnten im Musikerviertel. So wurde der Teil der Stadt genannt, in dem die Strassen nach berühmten Komponisten benannt wurden.
Beethoven - Mozart - Wagner - Haydn - Bruckner.

Ganz in der Nähe war der letzte Bauernhof mit Tierhaltung. Die restlichen Höfe wurden wohl aus mangelnder Rentabilität nach und nach aufgegeben.
Und es gab zu der Zeit auch noch ein Lebensmittelgeschäft, in dem die Milch offen verkauft wurde. In eine mitgebrachte Milchkanne wurde Milch abgefüllt, welche damals noch täglich frisch aus einer Molkerei angeliefert wurde.

"Grüß mir jeden Menschen auf der Straße", hatte meine Oma immer gesagt, wenn ich aus dem Haus ging. Natürlich habe ich nicht jeden gegrüßt - meistens wurde ich angesprochen. Man kannte mich eben als den Jungen, der bei seiner Oma lebt.

So auch in der Bäckerei, bei der ich regelmäßig unser frisches Brot - quasi direkt aus der Backstube - gekauft habe. "Was macht die Oma? Lebt sie noch?", fragte mich die dicke alte Dame hinter dem Tresen jedesmal, wenn ich im Laden war.
Ihre dicken Beine konnten ihr Gewicht kaum tragen und sie quälte sich schwer atmend an das Brotregal, um mir das bestellte Schwarzbrot zu holen.
"Die Oma mags nicht zu dunkel, gell? Sag ihr einen schönen Gruß."
Früher ist die Oma ja noch mitgegangen, aber irgendwann machten das ihre Beine nicht mehr mit. So stand sie den ganzen Tag zu Hause am Fenster und beobachtete, was in unserer Strasse passierte.

Entlang meines Schulweges verlief der Mühlbach, der sich durch den ganzen Ort schlängelte.
Man konnte eine Menge entdecken, wenn man sich seinem Verlauf folgend stromabwärts bewegte. Da waren viele Brücken unter denen man herumklettern konnte. Nicht unter allen - aber bei manchen war das durchaus möglich. In unserer Phantasie waren das dann Piratenschiffe, Uboote oder sonstige Schauplätze lebensgefährlicher Einsätze und Weltrettungsaktionen.

Einmal haben wir uns aus alten Autoschläuchen ein Floß gebaut und sind damit auf große Fahrt gegangen. Die Reifen waren eine Leihgabe - wenn wir versprachen, sie beim Reifenhändler zur Entsorgung wieder abzugeben. Ein paar Bretter und Seile vom Sperrmüll und schon wurde daraus ein seetaugliches Abenteuerfahrzeug.

Den ganzen Tag waren wir unterwegs und sind abends, aus Mangel an Strömungsgeschwindigkeit, nur am anderen Ende der Stadt angekommen.
In unseren Köpfen jedoch erlebten wir Geschichten rund um die christliche Seefahrt, einer Dschungelexpedition und waren auf Entdeckungsreise im fernen Asien.
So langsam brach die Dämmerung herein und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Immerhin war es ein ordentliches Stück zu Fuß.

Wir haben wohl ziemlich dumm ausgesehen mit dem ganzen Müll, den wir quer durch die ganze Stadt transportierten. Die Reifen ohne Luft hinter uns hergezogen und die Bretter unter dem Arm, blieben wir alle paar Meter stehen um das Gewicht umzuverteilen. Entsprechend lange hat es gedauert bis wir endlich zu Hause ankamen.

Es war schon dunkel und meine Oma war richtig sauer. Sie hatte sich Sorgen gemacht, weil ich so lange weg war. Normalerweise durfte ich wach bleiben, bis die Abendschau begann. Die war aber schon fast vorbei.

Heute kann ich gut verstehen, warum sie damals so geschimpft hat,
für mich war der Tag aber trotzdem, einer der schönsten meiner Kindheit.

Freitag, Mai 19, 2006

Is doch klar - oder?

Den Berg hoch geht es eindeutig schwerer als zu Fuß.
Und obwohl es nachts kälter ist als draußen,
ist die Suppe heisser als auf dem Teller.

Fehlt nur noch, dass die Katzen in ein Mietshaus ziehen und die Hamster backen.

Tja - an Baggerseen kann man zwar Bagger sehn -
aber wenn ich die See seh - will ich kein Meer mehr.

Auch klar - oder?

Have a nice weekend!

Donnerstag, Mai 18, 2006

Komisch ergonomisch

Elternabende sind so eine Sache - besonders die der ersten Klasse. Gestern hatte ich zum Beispiel einen - den meines Sohnes.

Da sitzt man fast drei geschlagene Stunden auf einem Stuhl, der so klein ist, dass die Knie links und rechts die Ohren verdecken. Zeitweise hatte ich echt Probleme zu verstehen, was die nette Lehrerin vorne erzählte.
Zusätzlich nimmt man eine Rundrückenhaltung ein, welche jedem Chiropraktiker die Freudentränen in die Augen treibt. Schließlich muss man ja die wichtigen Termine mitnotieren.
Darf man dann endlich wieder aufstehen krachen die Kniescheiben wie beim Samstagnachmittagskick der alten Herren von TuS Holzhacker e.V.

Inhaltlich war der Abend informativ und soweit auch in Ordnung, wenn auch zeitweise etwas langatmig.

Beim nächsten Elternabend werde ich mich einfach in die Kuschelecke legen.
Die ist wenigstens weich und riecht so schön nach einem Mix aus Leberwurst, Schokolade und Banane.

Ach Mist - der nächste Elternabend ist ja der meiner Tochter. Die ist in der siebten Klasse.
Da sind die Tische höher - gottseidank.
Und Kuschelecke gibt es da auch keine mehr - ebenfalls gottseidank. Irgendwie.

Mittwoch, Mai 17, 2006

Blauer Dunst

In Rauch wird er sich sicherlich nicht auflösen. Obwohl er für eine Cohiba doch schon eine gewisse Schwäche hat und auch gerne mal ein paar Euronen mehr pro Stück dafür hinblättert.

Erstmal ist Schluss auf Schalke für Herrn Assauer.

Er wird nicht der "Franz Beckenbauer von Schalke" - er wird nämlich nix mehr. Auch kein Präsident, obwohl das für den 1. August vorgesehen war.
Statt weiter daran zu feilen, zu Lebzeiten zum Denkmal erhoben zu werden, kann er jetzt Tauben füttern. Obwohl, das darf man ja gar nicht.
Ihm wird schon was einfallen, was er mit seiner gewonnenen Zeit anstellen kann.

Damit geht eine Ära zu Ende - ganz egal, wie man dem Verein auch gegenübersteht.

Aber von der Bildfläche wird der Rudi Assauer nicht verschwinden. Wir werden ihn sicherlich in unzähligen Talkshows und Expertenrunden wieder sehen und seinen Sprüchen lauschen dürfen/müssen [nichtzutreffendes bitte streichen].
Wetten dass ..?

Montag, Mai 15, 2006

Memo an mich:

Vielleicht klappt es ja so!

Denk nach McFly:
  • Wenn der Benzinpreis schon mal bei 1,279 steht - geh´ gleich tanken. Eine halbe Stunde später kostet der Liter schon wieder 1,339.

  • Wenn ein Mülleimer gekauft wird - probier den aus, der auch im Wagen landet. Baugleich mit anderer Farbe bedeutet nicht automatisch, dass das Miststück auch funktioniert.

  • Wenn lästige Aktionsschreier im Kassenbereich dich erwischen und ihr Produkt anpreisen - sag einfach, Du bist schon Kunde.

Akzeptier´s McFly:
  • Wenn Teenager eine Schulfreundin anrufen, dauert das mindestens eine Stunde. Und das, nur um Bescheid zu geben, dass man eine SMS verschickt hat (?!)

  • Wenn eine Basecap mit Deutschland-Fussball-WM-Bezug rumliegt muss der Junior die haben. Schließlich ist die ganz anders als die 27 anderen zu Hause (?!)

  • Wenn Frauen Kleidung kaufen reicht es nicht, wenn diese nur funktional ist. Das gilt auch für Gartenhandschuhe (?!)


Anmerkung:
Diese Liste wird sicherlich weitergeführt werden.
Immerhin gibt es täglich etwas zu lernen.

Eat the rich

Bei diesen Meldungen muss man sich nicht wundern, wenn die Kommentare ein bisschen zynisch klingen.

Auf diese Art und Weise erklärt sich auch, warum bei M$ die meisten Millionäre beschäftigt sind :)

Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Freitag, Mai 12, 2006

Himmelfahrtskommando

Er hatte schon so viele Strapazen ertragen und dabei tapfer durchgehalten. Kein Weg war ihm zu weit. Unzählige Gefahren hat er überstanden und dabei das Schicksal immer wieder herausgefordert. Durch das undurchdringliche Grün des Urwaldes hat er sich geschlagen und auf nie betretenen Pfaden neue Welten und versunkene Kulturen entdeckt.
Wenn es einer schaffen kann - dann er.

Selbstverständlich ist eine intakte Ausrüstung Pflichtprogramm, um einen waghalsigen Einsatz irgendwo da draußen zu überstehen. Neben zweckmäßiger Kleidung und einsatzfähiger Werkzeuge genießen Verpflegung und medizinische Versorgung oberste Priorität. Eine Mission dieses Kalibers erfordert eine besonders sorgfältige Planung; jeder Schritt will gut durchdacht sein.
Der Dschungel verzeiht keine Fehler - er bestraft sie gnadenlos.

Eine seltsame Spannung liegt in der Luft, als er sich auf seinen einsamen Weg durch den Dschungel macht. Nocheinmal dreht er sich um, schaut in die leeren Gesichter derer, die zurückbleiben müssen ...

... und dann sagt meine Frau:
"Ach Schatz ... wenn Du schon dabei bist, der Rosenbusch und der große Strauch an der Einfahrt müssen auch zurückgeschnitten werden."


Gartenarbeit! Etwas für echte Kerle.

Mittwoch, Mai 10, 2006

Kennen Sie diesen jungen Mann?

Keine Ahnung, wie der auf einmal hier hineingekommen ist. Ehrlich.

Update:
Verschiedene Menschen behaupten, ihn hier, hier und hier schon einmal gesehen zu haben.

Dienstag, Mai 09, 2006

Bazillen die beißen?

Von der verehrten Frau Linda wurde ich mit dem Bacillus gutu launus angesteckt.
Offenbar ist dieser - ohne mich weiter zu streifen - auf meinen Sohn übergesprungen.

Der hatte heute nämlich ein Fussballspiel und fragt mich vorher:
ob er seine Pistole mitnehmen darf?
Nachdem ich ihm erklärt habe, dass auf dem Platz aber doch mehr Ball (und weniger Power Rangers Space Patrol) gespielt wird, hatte er ein Einsehen.

Anfangs, nach einem wirklich hervorragenden Start hatte die Mannschaft noch 2:0 geführt, was sich leider bis zu Halbzeit in ein ausgeglichenes 2:2 verwandelt hatte.

Die begeisterten Eltern feuerten die Kinder in der zweiten Spielhälfte ordentlich an, um den drohenden Rückstand zu verhindern. Selbstverständlich habe auch ich meinem Sohn einiges zugerufen, worauf er antwortet:
Wenn du immer so laut schreist muss ich mich so abhetzen.
Ahaaa - so ist das also beim Fussball.

Am Ende haben unsere glorreichen Krieger mit 7:5 verloren und ich habe mir die Stimme aus dem Hals gerufen. Jetzt habe ich erstmal Hunger.

Montag, Mai 08, 2006

Lähmende Angst

Eigentlich spielt es keine Rolle, ob eine Angst rational oder irrational ist.
Es spielt auch keine Rolle, ob die Reaktion darauf Lähmung oder Flucht ist.
Man kann sie nicht schönreden, verharmlosen, herunterspielen oder abschalten.

Angst ist und bleibt eines der negativsten Erlebnisse überhaupt.

Wenn Du die Angst aber bekämpfst und besiegst - dann bist Du ein Held. DER Held in und aus deinem eigenen Leben.

Und niemand auf der ganzen Welt kann ermessen, was Du in diesem Augenblick geleistet hast.

Sonntag, Mai 07, 2006

Das Haus verliert nichts

Wie kann es eigentlich sein, dass ...

... immer dann, wenn ich Werkzeug vermisse, ich es im Zimmer meines Sohnes wiederfinde, aber
... immer dann, wenn ich ihn vorher dazu befrage, er keine Ahnung hat, wovon ich spreche.

... immer dann, wenn Geschirr in unserem Schrank fehlt, es fast ausnahmslos im Zimmer meiner Tochter wiederfinde, aber
... immer dann, wenn ich sie befrage, ob ihr Zimmer aufgeräumt ist, sie bekräftigt, dass alles erledigt ist.

Mann bin ich froh, dass unser Haus nichts verliert.

Donnerstag, Mai 04, 2006

Vereinsmeierei

Ein Probetraining bei der anderen Fussballmannschaft ist mit Hochverrat gleichzusetzen.

Gleiches gilt für die Nicht-Teilnahme an vereins-eigen organisierten Veranstaltungen wie z.B.:
  • Gemeinsames Lästern an der Spielfeldbegrenzung,

  • Strick- und Häkelrunden der Vereinsmutter,

  • Stammtischgelage mit wöchentlichem Intrigenschmieden,

  • Standdienst am Wochenmarkt beim Verkauf von Selbstgebasteltem,

  • ...
um nur ein paar davon zu benennen.

Mein Gott - der Kleine will nur auch mal gewinnen bei der anderen Mannschaft mittrainieren. Von einem Wechsel war doch nie die Rede.

Obwohl er ablösefrei wechseln könnte :)

Mittwoch, Mai 03, 2006

Echt sorry, aber ...

die Spargelzeit hat begonnen und mir ist das egal. Fast zumindest.
Auch im Waschsalon hat man sich bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Aber ich kann Spargel nun mal nicht wirklich leiden!
Warum? Mir schmeckt er einfach nicht! - was soll ich sagen?

Selbstverständlich esse ich als braver Junge alles auf, was mit Liebe zubereitet worden ist. Ob ich es nun mag oder nicht. Aber muss es denn dann wirklich zur Saison jeden zweiten oder dritten Tag Spargel in allen möglichen Variationen sein?

Spargel in Schinken gewickelt - als Spargelsalat oder einfach nur mit Sauce Hollandaise. Als Gemüsebeilage zum Sonntagsbraten oder weil der Bruch gerade so günstig war. Meine Frau steht nunmal darauf.

Steinigt mich - aber ich mag ihn (den Spargel) halt nicht.

Dienstag, Mai 02, 2006

Geheime Botschaften

S chlecht wird mir, wenn ich daran denke.
P latzen könnte ich.
R ichtig wütend könnte ich werden.
I st doch auch wahr!
T rübe Stimmung - nicht nur hier.

I mmer wieder geschieht es.
S ekunden sind entscheidend.
T age sind mittlerweile Welten.

Z ögern heißt verlieren.
U nmut und Zorn - an vielen Stellen.

T äglich neue Botschaften.
E in Ende ist nicht in Sicht.
U nd was macht ihr?
E uch scheint es egal zu sein.
R egiert ihr ruhig weiter.

Montag, Mai 01, 2006

Alles neu macht der Mai

Ein neues Design für meine schöne kleine Welt.
Natürlich werde ich noch ein bisschen optimieren - so nach und nach.

Wie gefällt es Euch?

Update:
Weil ich das ganze Wochenende so schön fleissig war, gönne ich mir jetzt die Couch, ein Bierchen oder zwei und lass den Abend ausklingen.
Schließlich beginnt morgen wieder eine anstrengende Woche.