Donnerstag, März 30, 2006

Die Nacht

Manchmal, wenn nachts Stille den Raum erfüllt
und die Welt friedlich schlafend in Dunkelheit gehüllt,
den nächsten Tag erwartet, liege ich wach;
denke angestrengt, sorgenvoll, intensiv nach.

Ob Erreichtes oder Erlebtes tatsächlich auch blieb,
was ich mir damals dachte, als ich mich entschied.
Ob der Weg, den ich gehe - gewollt oder nicht -
das ist, wozu ich stehe - manchmal weis ich es nicht.

Getrieben und doch müde, rastlos und leer,
schleiche ich zwischen Bett und Bad hin und her.
Das Feuerzeug blitzt kurz und blendet die Sicht,
mein Körper will schlafen – der Kopf lässt ihn nicht.

Manchmal, wenn nachts Stille den Raum erfüllt
und die Welt bedrohlich in Dunkelheit gehüllt,
meine Seele nicht ruhen lässt, denk ich an Dich
sehe Dein Bild – und beruhige mich.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Seltsam, genau das geht gerade mit mir ab. Gefällt mir im Übrigen.

Pe Pe hat gesagt…

Solche Zeiten gibt es immer wieder. Nur gut, wenn man etwas hat, an dem man festhalten kann.
Vielen Dank übrigens.

dieLinda hat gesagt…

BESTANDEN!!!!!!!!!!!!!!!!

secretVm hat gesagt…

gedichte schreiben macht spaß! egal was dabei rauskommt wie ich finde ;)
aber dieses gedicht hier hört sich echt gut an! *THUMBS UP*

Pe Pe hat gesagt…

Vielen Dank für die Blumen.
Ich glaube, je intensiver die Stimmung ist (egal ob fröhlich oder bedrückt) desto besser auch der "Output".

Anonym hat gesagt…

Einfach tool.
Das mit der Stimmung sehe ich ähnlich.

Bevor ich nicht "in Stimmung" bin, brauche ich nicht wirklich anfangen - mit schreiben! *g*